Der Dezember stand für die Genossenschaft ganz im Zeichen der Schummerstunden, gefühlt eine 4 Wochen andauernde Advents-Party in Markt 7 für alle Grundner und Gäste aus der Umgebung.
Der Aufwand in Vorbereitung, Durchführung und noch nicht abgeschlossener Nachbereitung und Aufräumen war gewaltig. Der Lohn der Mühen waren durchgängig sehr gut besuchte Abende und hochzufriedene Gäste, welche immer wieder die ungezwungene, gemütliche Atmosphäre, die prächtige Dekoration, das breite Angebot an Speisen und Getränken und vor allem die gute Stimmung lobten.
Es ist klar, dass dies nur das Werk sehr vieler Menschen sein kann, die großzügig ihre freie Zeit geschenkt haben um mit anzupacken. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle nochmals an Dr. Jens Pokriefke für das unermüdliche Herbeischleppen und Zur-Verfügung-Stellen von Dekorationsmaterial und Ausstattungsmaterialien aller Art. Ein herzlicher Dank an Stephan Mantel, der auch dieses Jahr die Schummerstunden wieder auf den Weg gebracht unnd mit seiner Frau Nicole intensiv mit aufgebaut und geschmückt hat. Stephan hat, genauso wie Nathalie Bornemann und Izabela Dylag gleich für zwei Abende die Organisation und Durchführung übernommen. Euch Dreien gebührt dafür ein großer Dank.
Es gab für jeden Abend ein unterschiedliches Team, die alles gegeben haben, damit unsere Gäste sich wohlfühlen. Jedes Team hat selbständig seinen Helferpool zusammengestellt und sein Angebot an Speisen, Getränken und Unterhaltung gestaltet. Allen Helferinnen und Helfern unsere höchste Anerkennung und Dank für diesen großartigen Einsatz.
Die Elektrik ist bei solchen Großveranstaltungen immer eine ganz besondere Herausforderung. “Unser“ Elektriker Rainer Ehrenberger hat sich wieder unersetzliche gezeigt: Er hat sich jeden Abend um
die zuverlässige Stromversorgung gekümmert. Das bedeutet für ihn, von freitags 15.00 Uhr bis zum Ende der Veranstaltung anwesend zu sein, damit auch nichts schief geht. Und an dem Abend, als er
selbst später zu einem anderen Termin weg musste, hat er Marek Blanke vorher in die elektrischen Geheimnisse unseres Hauses eingewiesen. Beiden unser herzlichstes Dankeschön.
Die Gemeinde genehmigte uns aus dem Strompoller auf dem Marktplatz zusätzlich Strom für das Genossenschaftshaus. Herzlichen Dank dafür.
Es sind noch nicht alle Rechnungen eingetrudelt und bezahlt, so dass wir Euch erst im nächsten Newsletter zuverlässig berichten können, welchen wirtschaftlichen Erfolg diese Veranstaltungen
hatten. Der Umsatz lässt aber trotz aller anfallenden Ausgaben erahnen, dass wir durchaus den einen oder anderen Euro für die Sanierung dazuverdienen konnten.
Damit auch diejenigen, die nicht bei den Schummerstunden dabei sein konnten, einen Eindruck erfahren, wie schön es war, sind nachfolgend eine Handvoll Fotos beigefügt. An dieser Stelle vielen
herzlichen Dank an Wolfram Marx, welcher uns diese Fotos zur Verfügung gestellt hat. Gleichzeitig hat Wolfram die Veranstaltungen sehr intensiv im Seesener Beobachter begleitet. Danke für die
ausführliche Berichterstattung!
Und das „Eigentliche“? werden manche vielleicht fragen. Die Sanierung des Hauses? Sie ruht in einem solchen Monat, da alle Kräfte woanders eingesetzt werden. Das ist das Los einer Genossenschaft,
die auf Veranstaltungen angewiesen ist um Aufmerksamkeit zu erhalten und Geld zu erwirtschaften. Wir müssen immer zweigleisig fahren und versuchen das Nützliche mit dem Wunsch nach geselligen
Angeboten zu verbinden.
Wir haben aber fest vor, größere Investitionen und Sanierungsabschnitte im kommenden Jahr anzugehen. Bevor wir dafür aber grünes Licht geben können, müssen wir noch die Bewilligung der
hoffentlich genehmigten Fördergelder abwarten. Bis voraussichtlich Mai/Juni müssen wir uns hier noch gedulden. Mit vorbereitenden Maßnahmen werden wir aber sicherlich auch schon früher beginnen.
Wir werden weiter berichten.
Ganz still halten wir aktuell aber doch nicht. So möchten wir Euch im Januar ganz unkompliziert zu einem Mitbring-Neujahrs-Frühstück einladen. Dieses wird am 11. Januar ab 10 Uhr im
Genossenschaftshaus stattfinden.
Wir stellen Kaffee und Tee und die beiden beheizten Räume im Erdgeschoss. Ihr bringt alles selbst mit, was Ihr frühstücken wollt. Es geht einfach um die Begegnung und einen netten gemeinsamen
Start in das Neue Jahr. Jeder ist willkommen, Nachbarn, Freunde, Mitglieder. Unser Motto: Dabei sein ist alles.
Bis dahin wünschen wir einen schönen Jahreswechsel und einen guten Start in das Neue Jahr. Wir wünschen Euch allen Frieden, Gesundheit und Zuversicht!
Herzliche Grüße und Glück auf,
Dagmar Thomas und Niko Simon-Hallensleben